Zu einer Hotelkette gehören aus Kundensicht alle Hotels, die unter einem gemeinsamen Namen geführt werden. Demzufolge werden alle Unternehmen, die mindestens aus zwei Hotels bestehen und unter demselben Namen geführt werden, als Mitglieder einer Hotelkette angesehen. Dabei muss ein Hotel von einer Hotelkette nicht die identischen Unternehmensformen aufweisen, wie ein anderes Hotel derselben Hotelkette. Generell vertreten alle Hotelbetriebe innerhalb einer Hotelkette eine identische Unternehmensphilosophie und Konzernpolitik, die auf Expansion abzielt. Hotelketten in Deutschland gibt es einige. Große Hotelketten sind allerdings oftmals international angesiedelt und besitzen einzelne Hotels nicht nur innerhalb einer Landesgrenze. Auch Hotelketten, die sich auf den verschiedenen Kontinenten ausgebreitet haben, sind keine Seltenheit. Zu den größten Hotelketten gehören Accor, Marriott, Hilton und die InterContinental Hotels Group.

Ein Vorteil von Hotelketten sind die modernen Managementmethoden und die moderne Technologien, innerhalb aller Hotelbetriebe. Zusätzlich zeichnet sich eine Hotelkette durch hervorragendes, meist auch internationales, Marketing aus. Innerhalb der Hotelketten können durch zentralisierte Funktionen einige Kosten eingespart und konjunkturelle Schwankungen können besser ausgeglichen, werden. Der größte Vorteil bei der Wahl von einem Hotel einer Hotelkette liegt darin, dass alle Hotelbetriebe innerhalb einer Hotelkette, gleichbleibende Qualität und einfache Buchungsmöglichkeiten garantieren.